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Der Lech-Anger

Lageplan Beispielplan 3

Der Lech-Anger

Hier können Sie den Entwurf Der Lech-Anger - Wohnraumentwicklung. Nachbarschaftlich. Klimaresilient der Planungsbüros LIA Collective, studio audal und Superworld im Detail ansehen und uns mit Ihren Rückmeldungen weiterhelfen.

 

Sie können Lageplan, grafische Flächenbilanz, Schnitt und Visualisierung in der Galerie als Übersicht ansehen und die Fotos zur Ansicht per Mausklick auf das Bild vergrößern. Für eine ausführliche Betrachtung des gesamten Planmaterials dient die PDF der jeweiligen Planungsbüros. Diese können Sie sich per Mausklick auf den unten aufgeführten Link auch bequem herunterladen.

 

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Die Preisrichter:innen Marina Hämmerle (Architektin aus Lustenau) und Doris Grabner (Landschaftsarchitektin aus Freising) stellen den Entwurf vor.

Die Beitragsabgabe im Dialog ist aktuell geschlossen.

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Wohnen & Gebäude

Ein sehr gelungener Entwurf, der mit der Wegachse auch eine Windgasse ermöglicht, die allerdings im Osten durch den Kopfbau blockiert wird und im Westen zum Wäldchen hin besser geöffnet werden sollte, aber das ließe sich in einer zukünftigen Überarbeitungsicher noch weiterentwickeln.

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Wohnen & Gebäude

Wie bei allen Entwürfen, fehlt mir die objektive (!) Bedarfsrechnung... siehe sehr zögerliche Entwicklung am Papierbach! Natürlich ist dort ein anderes preisliches Level. Trotzdem muss ja auch ein Bedarf für so viele Wohnungen sein! Die Entwürfe sind mir alle viel zu dicht bebaut und ich kann den anderen Kommentatoren nur beipflichten wenn es um Natur-Erhaltung, Nachaltigkeit und auch Windrichtungen und -ablenkungen geht. Die soziale Komponente ist wichtig, und sollte durch viel lockerere Bebauung und evtl. maximal 2 Stockwerke eher noch unterstützt werden. Dieser Entwurf ist mir viel zu dicht ausgelegt. Vielleicht sollte die Fläche besser ausgenutzt werden und durch die Hälfte der Gebäude aufgeockert werden. Als direkter Anwohner möchte ich natürlich Durchgangsverkehr und auch Aussicht aus meiner Wohnung nicht wirklich beeinträchtigt sehen. Organische Formen und eine intensive Begrünung der fassaden und Dächer ist das Mindeste(!), dass jeder Entwurf leisten sollte. Die auslegung dieses Entwurfs ist zwar von den Gebäuden etwas gefälliger, aber trotzdem eine Barrikade gegen den 90% Westwinde.

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Wohnen & Gebäude

Der überwiegende Teil der Gebäude in der Nachbarschaft stammt aus Ende der 70er / Anfang der 80er. Entsprechend ist die Versorgung mit Heizmöglichkeiten überwiegend fossil geprägt, bei vermutlich auch altem Technikbestand. Bitte gehen Sie als Stadt unabhängig vom Entwurf in die Vorleistung und bieten für das gesamte Quartier bis zur Iglinger Straße eine Gesamtplanung für eine fossilfreie Wärmeversorgung mittels eines Wärmenetzes. Die Heizzentrale sollte natürlich im Bereich der Wiese berücksichtigt werden. Der Vorgang mit Machbarkeitsstudie und Planung dauert. Also jetzt bitte damit anfangen.

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Wohnen & Gebäude

Der Mix an unterschiedlichen Gebäudeformen und -größen ist sehr interessant und berücksichtigt relativ gut die Belange der Bewohner:innen der angrenzenden Bestandsbebauung und wohl auch weitgehend die Belange der JVA.
Auch die Flexibilität der Gebäudegestaltung ist sehr positiv.
Die Berücksichtigung unterschiedlicher Wohnformen ist ebenfalls sehr zu begrüßen.

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Nutzungen

Das Nutzungskonzept ist sehr differenziert und gut durchdacht.
Die recht große Kita in unmittelbarem Anschluss an die Bestands-Kita und abseits einer straßenmäßigen Anbindung allerdings erscheint eher weniger durchdacht. Ob im Übrigen die geplante "Mischnutzung" mit Wohnungen bei einer Kita günstig ist, ist fraglich.
Die Situierung der Gemeinschaftsbereiche ist nur für die Anwohner:innen des Baugebietes attraktiv - nicht für die angrenzenden Wohngebiete.

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Mobilität

Durch die 2 vorgesehenen Tiefgaragenbereiche wird der MIV nicht so sehr eingeschränkt, wie es wünschenswert wäre.
Auch erschließt sich nicht, wie und warum unterirdische Fahrradstellplätze eingeplant werden.
Ansonsten ist die Wegeführung gut durchdacht.
Wie die Anlieferung und die Leerung der unterirdischen Abfallsammelstellen funktionieren soll, bleibt jedoch unklar. Aber wenigstens ist diesbezüglich überhaupt etwas geplant.

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Klima- und Naturschutz

Die Gebäude im Südwesten stehen viel zu nahe an dem zu erhaltenden Wäldchen.
Auch ob der dargestellte Kaltluftkorridor von West nach Ost wirklich so von der Gebäudeausrichtung her funktioniert, ist nicht ganz nachvollziehbar.
Des Weiteren sollte hier eher keine Versickerung des Regenwassers geplant werden, da dies nicht der Anreicherung des Grundwasserspiegels dient, sondern zum Lech hin wegfließt. Daher sollten eher Regenwasserzisternen angelegt werden, die wiederum zur Bewässerung der Grünflächen und Gärten in Trockenperioden genutzt werden könnten.
Die im Plan dargestellte Baumreihe an der Pfettenstraße ist sehr positiv.
Leider sind hier 2 Tiefgaragenbereiche vorgesehen, was die CO2-Bilanz verschlechtert. Aufgrund der fehlenden Schnitte lassen sich sich leider die Dimensionen nicht feststellen.

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Nutzungen

Vorschlag - Die Wiese zu erhalten. Jede Bebauung ist mit einer deutlichen Erhöhung der Umgebungstemperatur für Anwohner und Stadt verknüpft. Freiflächen sind wichtig!

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Wohnen & Gebäude

Vorschlag - Wohnungszahl auf max. 100 zu begrenzen und nur 2 Stockwerke

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Klima- und Naturschutz

Vorschlag - mindestens 50% der Wiese belassen!

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Mobilität

Vorschlag - Neues Verkehrsgutachten - Neues Verkehrskonzept

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Freiraum & Lebensqualität

Dieser Entwurf besticht durch seine Mischung aus halb-privaten Innenhöfen für die Wohneinheiten und gemeinschaftlich genutzten Flächen und Gärten. Ein sozialer Treffpunkt (gut) und verschiedene Co-Working-Einrichtungen fördern in diesem Entwurf am eindeutigsten das gewünschte Miteinander und die Grundidee des Mischkonzepts aus Stadt und Land.
Beim Quartiersplatz fehlt definitiv Beschattung, sonst wird sich hier niemand aufhalten wollen! Die Spielplätze sollten im Zuge der Umgestaltung aufgewertet werden.

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